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Ludwigsburger Landesmissionstag als Fest weltweiter Christenheit

Veröffentlicht am 10.05.1983
in Ludwigsburger Kreiszeitung

Veröffentlicht am 10.05.1983

Ludwigsburger Landesmissionstag als Fest weltweiter Christenheit

Ermutigende Zeugnisse aus der Ökumene - aber auch kritische Themen
Landesbischof Keler: Arbeit der Mission längst nicht mehr im Einbahnverkehr


Mit festlichen Gottesdiensten in fast allen Gemeinden der Stadt und des Kirchenbezirks Ludwigsburg; mit Ausstellungen, vielfältigen Informationsangeboten und Diskussionsrunden über aktuelle Fragen der „Mission in der Ferne und in der Nähe“, einem großen Kinderfest in der Stadthalle und einer Versammlung auf der Karlshöhe mit vielen Gästen aus aller Welt feierte die evangelische Landeskirche und das evangelische Missionswerk Südwestdeutschlands in Ludwigsburg den diesjährigen Landesmissionstag als „Fest der weltweiten Christenheit“. In vielen Kirchen predigten Gäste und Mitarbeiter des Missionswerks und führten so zugleich ein in dessen vielgestaltige Aufgaben. In der Stadtkirche, in der unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Gerhard Hess die Bachkantate „Du sollst Gott Deinen. Herrn lieben“ mit namhaften Vokal- Und Instrumentalsolisten als musikalischer Festbeitrag zur Aufführung kam, sprach Landesbischof Hans von Keler. In seiner Auslegung des Textes zum Sonntag „Rogate“, der Anleitung Jesu zum Gebet aus der Bergpredigt, betonte der Bischof den engen Zusammenhang von Mission und Gebet. Er wies darauf hin, daß die Arbeit der Mission längst nicht mehr im Einbahnverkehr erfolgt. Vielmehr seien heute viele Länder mit uralter christlicher Tradition in Ost und West selber Missionsgebiet. Im übrigen müsse die Erkenntnis wieder wachsen, wie sehr alle Menschen von Gott abhängig sind, das könne verlorengegangene Maßstäbe fürs gemeinsame Leben wiederbringen und befreien von der heute oft zu hörenden „Klage über mangelnden Überfluß“…








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Ludwigsburger Kreiszeitung

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